Ragdolls - groß & liebenswert

Die Rasse entstand in den 60er Jahren in Californien / USA.

 

Die Stammmutter der Ragdoll ist eine Katze mit Namen Josephine.

 

Sie war eine „angoraähnliche“ Freigängerin, die einer Nachbarin von Ann Baker in Kalifornien gehörte. Aus einem Wurf dieser Katze bekam Ann Baker einen Kater, der einer „Birma-Katze“ ähnlich sah. Mit diesem Kater und nicht weiter bekannten Tieren baute Ann Baker eine Linienzucht auf. Der so von ihr neu erzüchteten Rasse gab sie den Namen Ragdoll, was in etwa Stoffpuppe bedeutet.

 

Ragdolls gibt es in den Farben: Seal / Blue / Chocolate / Lilac / Cream / Red
und den Zeichnungsvarianten: colourpoint, mitted und bicolour.

 

Bei den Point-Katzen werden die Kitten weiß geboren und entwickeln ihre Fellfarbe erst
im Laufe der Zeit. Bis eine Ragdoll ihre endgültige Farbe erreicht hat, können bis zu
2 Jahre vergehen. Point Katzen haben grundsätzlich blaue Augen!

 

Desweiteren gibt es die Ragdolls in den Varianten Solid, Mink und Sepia.
Im Gegensatz zu den Point Kitten werden diese Varianten farbig geboren.
Hier ist die Körperfarbe dunkler und der Kontrast zu den weißen Anteilen
wirkt intensiver.


Die Augenfarbe der Solids ist grün bis bernsteinfarben,
die der Mink ist blau bis aquamarin,die der Sepia ist Apfelgrün.

 

All die oben aufgezählten Varianten gibt es mit und ohne Streifen,
die bei der Ragdoll Lynx oder Tabby genannt werden.

Die dreifarbige Tortievariante gibt es nur bei weiblichen Tieren.

 

Alle Farbvarianten sind vom Zuchtverband TICA USA anerkannt.

 

Sie sehen, die Welt der Ragdolls ist bunt und das ist auch schön so!!!